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FAQ

FAQ

häufig gestellte Fragen

EMS bedeutet Elektrische-Muskel-Stimulation. Unter „EMS-Training“ versteht man ein Ganzkörpertraining mit Hilfe von elektrischen Impulsen. Bei dieser Trainingsform werden elektrische Impulse genutzt, um die körpereigenen Muskelkontraktionen zu verstärken bzw. auszulösen.

Jede unserer Bewegungen im Alltag wird durch unsere Muskeln ausgelöst. Dazu sendet unser Gehirn elektrische Impulse über das Nervensystem zu den jeweiligen Muskeln. Es entspricht also einem körpereigenen Prinzip, die Muskulatur durch elektrische Impulse zu bewegen. Mit EMS-Training können wir gezielt Reize von Außen setzen und diesen körpereigenen Effekt verstärken.

Um diese Reize von Außen zu setzen und die Muskeln so zur Kontraktion zu bringen werden je nach Trainingsphilosophie unterschiedliche Elektrodensysteme und Geräte eingesetzt.

 

Dein 15-minütiges EMS-Training ermöglicht es dir fast 99% der Muskulatur gleichzeitig zu trainieren. Beim herkömmlichen Training hingegen wird jeder Muskel einzeln trainiert. EMS-Training ist somit nicht nur effektiver, sondern spart auch Zeit.

Ein weiterer Vorteil ist, dass du mit Termin bei uns trainierst und du dadurch keine Wartezeiten an Geräten in Kauf nehmen musst. Darüber hinaus steht dir bei jedem Training ein Trainer zu Seite, der dein Training sowie deinen Trainingserfolg im Blick hat. Wir trainieren ohne Gewichte und andere Zusatzbelastungen. Dadurch können Wirbelsäule und Gelenke trotz eines intensiven Trainings maximal geschont werden.

Mit dem esport-unit kannst du nicht nur alle Muskelgruppen zeitgleich ansprechen, sondern auch einzelne Muskelgruppen einzeln trainieren. So können muskuläre Dysbalancen, die im Alltag entstehen, ganz einfach ausgeglichen werden.

Im Alltag und bei normalem Krafttraining im Fitnessstudio werden immer zuerst langsame Muskelfasern des Typs 1 (Slow-Twitch-Fasern) gefördert, erst bei höherer Belastung werden die für den Muskelaufbau wichtigsten Muskelfasertypen, d.h. die schnellen und festen Fasern des Typs 2 (Fast-Twitch-Fasern) angesprochen.

Ein weiterer Vorteil durch EMS-Training liegt in der gleichzeitigen Aktivierung von Agonist und Antagonist. Das bedeutet man trainiert die sich jeweils gegeüberliegenden Muskelgruppen (Beuger / Strecker). Mit den frei wählbaren Trainingsparameter lassen zuden die tief gelegenen Muskelfasern gezielt trainieren.

Mit EMS-Training wird eine weitaus höhere Muskelspannung erzeugt, als mit herkömmlichen Fitnesstraining. Grund dafür ist die reflexartige Kontraktion des Muskels, die mit Gewichten und an normalen Fitness-Geräten gar nicht möglich ist. Diese Auswirkung auf die Muskelstimulation hat einen effektiveren Einfluss auf die Kraftfähigkeit.

 

Beim Training mit dem esport-unit bekommst du sechs Elektrodenpaare an die sechs Hauptmuskelgruppen angelegt wodurch die Muskeln kontrahieren.

Im modernen EMS-Training achtet man besonders auf die Beschaffenheit und darauf die Elektroden und die EMS-Trainingsgeräte zielgruppenorientiert weiterzuentwickeln.

Eine Sache stand für uns dabei an erster Stelle! Jeder Trainingsteilnehmer, egal welche Größe und Figur, sollte die Möglichkeit haben, mit dem esport-unit trainieren zu können. Deshalb bieten wir bei esport ein Training mit Elektroden an, die sich ausnahmslos auf jeden Körpertyp anpassen lassen

Darüberhinaus bietet der espor-unit für jedes Trainingsziel das passende Programm.

Bei esport trainierst du in nur 15 Minuten höchst effektiv und durch die CE Zertifizierung des esport-unit absolut unbedenklich und sicher.

 

Beim esport EMS-Training brauchst du keine Bewegungen, wie etwa Liegestütze oder Kniebeugen auszuführen. Die Muskelspannung, die der esport-unit erzeugen kann, ist schon so hoch, dass eine Bewegung während des Stromimpulses gar nicht nötig – ja, sogar meistens gar nicht mehr möglich ist!
 Mit dem esport-unit erreichst du ohne jede Bewegung eine maximale Muskelspannung, die letztlich keine kontrollierte Bewegung mehr zulässt.

Umgekehrt heißt das: Kannst du dich während eines EMS-Trainings noch bewegen, trainierst du auf einem geringeren Niveau, als das mit dem esport-unit möglich wäre! Außerdem steigt durch Fitness-Übungen während eines EMS-Trainings die Verletzungsgefahr, da Bewegungen unter einer hohen Muskelspannung nicht immer einfach kontrollierbar sind und falsche Bewegungen die Folge. So entstehen häufig auch einseitige Belastungen. Zudem ist es vielen Menschen auch einfach gar nicht möglich beispielsweise Liegestützen auszuführen.

Dagegen kann mit dem esport-unit also wirklich jeder hochintensiv und dennoch so einfach und schonend wie möglich trainieren.

 

Viele Anbieter lassen dennoch verschiedene Übungen während des Trainings ausführen. Das wird häufig damit begründet, dass die einzelnen Muskelpartien intensiver angesprochen werden und die Koordination geschult wird.

Beim esport EMS-Training ist die Muskelspannung, die auf nahezu jedem Muskel in ganzem Körper erzeugt wird, durch den esport-unit und das dazugehörige Elektrodensystem jedoch schon maximal intensiv, sodass Bewegungen beim Training weder nötig, noch überhaupt möglich sind.

Ebenfalls völlig ohne Bewegung kann mit dem esport-unit, im Gegensatz zu anderen EMS-Geräten, die intramuskuläre- (=das Ansprechen möglichst vieler Muskelfasern) und auch die intermuskuläre-Koordination (das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen) trainiert werden.

 

Als erstes ist es wichtig, dass du dich “nicht krank” fühlst, um ein EMS-Training zu machen. Bei Infekten, Erkältungen, starker Übermüdung oder sonstigen körperlichen Einschränkungen raten wir dir vom Training ab, weil es sonst zu einer Überbelastung kommen kann.

Wichtig ist, dass du vor dem Training ausreichend trinkst und dem Körper die benötigte Energie für die intensive Trainingseinheit zur Verfügung steht. Es sollte definitiv vermieden werden mit zu vollem Magen zu trainieren – aber eben auch nicht mit leerem Magen. Nach dem Training empfiehlt es sich, hochwertiges Magnesium sowie eine schnell verfügbare Eiweißquelle (am besten ein Protein-Shake) – je nach Trainingsziel auch in Verbindung mit Kohlenhydraten – zu dir zu nehmen. So sind eine optimale Regeneration und ein schnelleres Muskelwachstum gewährleistet.

Wenn dein Training erfolgreich sein soll, muss es immer zwei grundsätzliche sportwissenschaftliche Erkenntnisse befolgen:

1. Prinzip Anpassung
Um die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, muss man im Training sogenannte „überschwellige“ Belastungsreize setzen. Diese Reize gehen über die gewohnte Belastung hinaus und stören das biologische Gleichgewicht. Diese Störung führt zu einer Verbesserung der beanspruchten Systeme und bringt dadurch eine Leistungssteigerung mit sich. Ein effektives Training bedeutet also nichts anderes als eine ständige Anpassung an neu gesetzte Trainingsreize bzw. steigende Belastungen.

2. Die Relation von Belastung und Erholung
Durch das Training kommt es zunächst zu einem Abfall des energetischen Potentials, indem die Leistungsfähigkeit abnimmt (katabole Phase). In der nachfolgenden Erholungsphase (anabole Phase) steigt das energetische Potential dann wieder an und zwar über das ursprüngliche Niveau hinaus (Superkompensation). Belastung und Erholung sind deshalb als Einheit zu sehen, die Erholung muss je nach Intensität und Trainingsumfang ausfallen.

 

EMS-Training ist nichts neues, da es bereits seit Jahrzehnten angewandt wird. Lange bekannt ist es in den Bereichen, Reha und in der Physiotherapie oder Medizin sowie im Leistungssport. Ausschlaggebend für einen Einsatz in der Physiotherapie ist vor allem die Tatsache, dass mit EMS-Training muskuläre Dysbalancen ausgeglichen, Rückenschmerzen gelindert und die Beckenbodenmuskulatur effektiv gestärkt werden kann. Bei der Verwendung im Hochleitungssport ist vor allem der intensive Trainingsreiz das entscheidende Argument für EMS Training.

 

Die Effektivität von EMS-Training ist mittlerweile mehrfach bestätigt worden. So erschienen in den letzten Jahren verschiedene Studien der Universität Bayreuth (2002-03), der Sporthochschule Köln (2008), der Universität Erlangen-Nürnberg (2009) und der Herzklinik Bad Oeynhausen (2010) mit überaus positiven Ergebnissen. Selbst Untrainierte erreichten in kürzester Zeit eine spürbare Verbesserung in allen Bereichen. Ebenfalls positiv hervorgehoben wurde, dass beim EMS-Training keinerlei Belastung auf Wirbelsäule und Gelenken ausgeübt wird.

 

Ja. In der Zwischenzeit gibt es mehrere Studien, welche die Wirksamkeit und die absolute Unbedenklichkeit des EMS-Trainings eindeutig bestätigt.

Seit Mitte des letzten Jahrhunderts wird es nicht nur von Ärzten und Physiotherapeuten sondern auch im Leistungssport eingesetzt. Im medizinischen Bereich hilft die elektronische Muskelstimulation bei Rückenbeschwerden und muskulären Dysbalancen. Im Leistungssport steigern Athleten mit EMS ihre Muskelkraft. 

 

Nein. esport arbeitet mit niederfrequentem Reizstrom und ist daher in der Anwendung absolut unbedenklich. Die Muskelkontraktion durch elektrischen Strom erlebst du jetzt schon im Alltag: Deine Muskeln halten dich ständig im Gleichgewicht und ermöglichen dir deine Bewegungen und Tätigkeiten im Alltag. Das alles geschieht über einen elektrischen Impuls, den dein Gehirn bewusst oder unbewusst über dein Nervensystem an deine Muskeln sendet. Nichts anders geschieht im Training – der muskeleigene Reiz wird lediglich verstärkt.

 

Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch der auch Sport treiben kann am EMS-Training teilnehmen.

Jedoch solltest du kein EMS-Training machen, wenn Du schwanger bist. (Zur Rückbildung jedoch ist es optimal). Auch abzuraten ist davon, wenn du einen Herzschrittmacher trägst, oder eine neurologische Erkrankung, fortgeschrittene Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Krebserkrankung, Tumorerkrankung oder Tuberkulose hast.

Wenn Beschwerden bei körperlicher Belastung auftreten, empfiehlt es sich zuerst Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

Wenn du erkältet bist oder eine bakterielle Infektion hast, solltest Du zumindest pausieren, was ebenfalls für jede andere Sportart gilt.

Abgesehen davon, dass es sehr anstrengend und schweißtreibend sein kann, spürt man ein Kribbeln, das einige unserer Kunden mit einem intensiven und angenehm warmen Unterwassermassagestrahl im Schwimmbad vergleichen, den du aus geringer Entfernung direkt auf deinen Muskel richtest.

 

EMS-Training kann für alle Sportarten als Zusatztraining genutzt werden. Viele Profisportler aus verschiedenen Bereichen (Fußball, Golf, Wintersport, etc.) nutzen unser Training und bestätigen den Erfolg. Beim EMS-Training steigerst du die Schnellkraft und die Kraft-Ausdauerleistung.

Muskelkater ist definitiv kein gutes Zeichen. Auch wenn manche Menschen Muskelkater noch für ein wichtiges Trainingsindiz halten, weiß man in der Zwischenzeit, dass Muskelkater absolut nicht förderlich für ein gutes Trainingsergebnis ist. Muskelkater sind kleine Risse in den Z-Scheiben in den Myofibrillen der Muskelfasern. Also feinste Risse in deiner Muskulatur. Also nichts anderes als eine Verletzung des Muskels!

Oftmals entstehen diese Risse in den Z-Scheiben erst unter Bewegung oder starken Dehnungen, was wiederum auch der Grund dafür ist, dass du vielleicht schon mal nach einem Spaziergang oder einer Dehn- und Stretching-Einheit Muskelkater hattest.

Da beim esport EMS-Training keine Bewegungen ausgeführt werden, kann deine Regeneration in der Regel also schneller stattfinden und das Gefühl in den Tagen nach dem Training ist auch ein besseres.

Sollte doch ein Muskelkater auftreten, dann heißt es: Trainingspause, bis die entsprechende Muskelpartie sich wieder erholt hat.

Die richtige Ernährung ist mindestens genau so wichtige, wie das passende Training. Bevor man sich für die optimale Ernährung entscheiden kann, sollte man sein Trainingsziel festlegen.

Gerne stehen dir unsere Trainer hierbei unterstützend zur Seite.
Dein esport Team